
55 Jahre Bioanbau
Obsthof Cordes kann auf inzwischen 55 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.
Bioobst seit 1968.
Vor 56 Jahren schon an Bio gedacht?
Wir schon! Denn 1968 entschieden wir, den Betrieb ökologisch zu bewirtschaften.
Damit sind wir ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land!
Wir vermarkten nur Früchte,
die wir selbst anbauen.
Jede Frucht wird per Hand auf unseren eigenen Plantagen geerntet, auf unserem Hof gelagert, sortiert und abgepackt.
So können wir für die Qualität und Herkunft jeder einzelnen Frucht von Obsthof Cordes garantieren.
100% Bioland
100% Biozyklisch-veganer Anbau
100% Bioland-Sozialstandard
All unsere Früchte werden über das EU-Bio Siegel hinaus unter strengen Richtlinien der Verbände ‘Bioland’ und ‘biozyklisch-veganer Anbau’ angebaut.
Unsere Verpflichtung zur sozialen Verantwortung geht über die üblichen Bioland-Richtlinien hinaus. Mit der Bioland-Sozialstandard Zertifizierung stellen wir sicher, dass wir nicht nur ökologisch, sondern auch sozial nachhaltig handeln.
Wir erhalten alte Obstsorten –
Für Vielfalt und Zukunft
Auf unserem Obsthof pflegen wir historische/alte Obstsorten, die sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte an unserem Standort im Alten Land bewährt haben. Einige Sorten reagieren empfindlich auf Klimaschwankungen, während andere anpassungsfähiger sind. Diese Diversität von Obstsorten zeigt uns jedes Jahr, wie wichtig die genetische Vielfalt für die Zukunft ist.
Unsere Fruchtvielfalt –
Eine breite Auswahl für jeden Geschmack
Auf unserem Hof wachsen mehr als 45 Apfelsorten, 12 Birnensorten, eine Vielzahl von köstlichen Pflaumen, Mirabellen, Reineclauden und Johannisbeeren.
Exklusiv für den Naturkost-Fachhandel.
Jahreszeiten im Obsthof –
Leben mit der Natur
Ein Obsthof lebt im Rhythmus der Natur: Blüte, Wachstum, Ernte und Winterruhe.
Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Herausforderungen…
Frühling
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Sommer
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Herbst
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Winter
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Häufig gestellte Fragen
„Ich habe ja nicht auf eine ökologische Wirtschaftsweise umgestellt, um dann Abfallprodukte aus konventioneller Massentierhaltung einzusetzen.“ sagt Bernd Kugelmann vom biozyklisch-veganen Netzwerk. Da können wir uns nur anschließen! Im Anbau kontrolliert ökologischer Lebensmittel existieren viele Düngemittel auf tierischer Basis. Diese Düngemittel enthalten Schlachtabfälle der konventionellen Schlachtereien. Diese Blutmehle, Knochenmehle, Fischmehle, Federmehle etc. sind im Bioanbau sogar zugelassen.
Im Jahr 2016 haben wir uns aus ethischen Gründen entschieden, unser Obst zusätzlich zu den Bioland-Richtlinien biovegan anzubauen. Wir verzichten damit auf tierische Düngemittel und Präparate und letztendlich jeden bewussten Eintrag aus intensiver Nutztierhaltung.
Gedüngt wird stattdessen mit pflanzlichen Komposten, Zwischenfrüchten wie Ölrettich, Rübsen und Düngemitteln auf rein pflanzlicher Basis. Diese pflanzlichen Düngemittel sind teurer, die Erträge im Bioanbau ohnehin schon geringer. Dennoch ist uns ein gesunder Boden wichtig. Mit pflanzlichen Komposten wird für die Pflanzen und Bodenlebewesen gesunder Humus im Boden angereichert, nicht aber die Anreicherung von Antibiotika durch tierische Düngemittel. Es gibt immer mehr Menschen, die unter einer Apfelallergie leiden. AllergikerInnen sollten das Testen von Äpfeln unbedingt mit dem behandelnden Arzt/-Ärztin abstimmen. Unsere Erfahrung ist: AllergikerInnen vertragen in der Regel verarbeitete Äpfel in Form von Apfelmus, Apfelsaft gut.
Es gibt mehrere Ursachen für Apfelallergien:
Was sind Polyphenole?
Polyphenole sind aromatische Verbindungen, sekundäre Pflanzenstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe, welche bei der Verdauung helfen. Diese verbinden sich mit den Allergie-auslösenden Proteinen im Apfel und binden zudem freie Radikale im menschlichen Körper.
Polyphenole können nach Anschnitt des Apfels erkannt werden. Sie sind für die Braunfärbung des Fruchtfleisches verantwortlich. Zudem sind sie auch ursächlich für die Säure im Apfel. Eine der Gründe, Polyphenole bei modernen Apfelsorten herauszuzüchten ist die Tendenz des Geschmacks in Richtung süß und säurearm. Die modernen Apfelsorten sind viel schöner anzusehen, alle gleichmäßig rot mit glatter Schale. Die Erträge für den Obstbauern sind höher und setzen bei einer neu angepflanzten Obstanlage früh ein. Hingegen enthalten alte Apfelsorten vergleichsweise mehr Vitamin C und Ballaststoffe wie Pektin und Zellulose, welche Gifte wie Schwermetalle und auch Cholesterin binden können.
Kommt also der gesundheitliche Aspekt der neu gezüchteten, süßen Apfelsorten dabei zu kurz?
Unsere Empfehlungen:
Der Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen liegt in der Form, der Steinlöslichkeit und der Eignung für verschiedene Verwendungen.
Zwetschgen sind eher spitzoval und lassen sich gut vom Stein lösen. Dadurch eignen sie sich gut für die Verarbeitung, zum Beispiel für Gebäck, Süßspeisen, Kompott und zur Verfeinerung von Fleischgerichten.
Pflaumen hingegen sind rundlich und lösen sich schwer vom Stein. Daher sind sie eher für den Frischverzehr geeignet. Zu den Pflaumen zählen ebenfalls unsere begehrten Mirabellen und Reineclauden.
Sowohl Zwetschgen als auch Pflaumen enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Serotonin, das „Glückshormon“, zahlreiche B-Vitamine, Provitamin A und Anthozyane, die unter Anderem antioxidativ und entzündungshemmend wirken.
Um zu vermeiden, dass der Teig beim Backen durch die Zwetschgen zu feucht wird, gibt es einen einfachen Tipp: Streuen Sie gemahlene Mandeln oder Haselnüsse auf den Teig, bevor Sie die Zwetschgen darauflegen. Diese Schicht hilft, die Feuchtigkeit aufzusaugen und den Teig trocken zu halten.
Für Personen mit Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber Nüssen, können alternativ Semmelbrösel verwendet werden.
Ein weiterer wichtiger Tipp: Streuen Sie nach dem Backen keinen Zucker auf die heißen Zwetschgen! Warten Sie solange, bis der Kuchen vollständig abgekühlt ist.
Die Früchte von Obsthof Cordes gibt es exklusiv für den Naturkost-Fachhandel. Diese sind daher nicht im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) zu finden.
Unsere Erntemenge ist begrenzt, daher kann ab März unsere Ware schon ausverkauft sein. Wir freuen uns, Ihnen ab August unsere frischen Johannisbeeren und ersten Pflaumen und ab September unsere große Apfel- und Birnenvielfalt anbieten zu können. Frisch gepflückt schmecken die Früchte doch am besten!
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Obsthof Cordes kann auf inzwischen 55 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.

Obsthof Cordes kann auf inzwischen 50 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.

Im letzten Jahr kamen sie das erste Mal zu uns, 2 mittelgroße Vögel, schwarz-weißes Gefieder, rote Füße.